Die Fabrikantentochter Apoloniea soll standesgemäß mit einem Bewerber aus der bürgerlichen Oberschicht verheiratet werden. Deshalb bereitet man für seinen Antrittsbesuch ein feierliches Essen vor. Apoloniea darf auch zwei ihrer Freunde, von denen sie einenliebt, einladen, verrät aber nicht, dass diese durchaus nicht standesgemäß sind. Entsprechend gut hergerichtet vom Dienstmädchen der Brautfamilie erscheinen die beiden, vorgestellt durch Apoloniea als „Freiherr von Weltverdruß“ mit seinem Vermögensverwalter. Die Brautmutter fällt sofort auf den „Adeligen“ rein und verspricht ihm ihre Tochter, trotz mancher Ungereimtheiten, die sich beim Essen ergeben. Der standesgemäße Bewerber wird mit Verachtung gestraft. Bei den umfangreichen spießingen Vorbereitungen zur Hochzeit deckt „Weltverdruß“ alles auf.